Tödlicher Absturz am Triebenstein
Einsatzleiter Thomas Leitner entsandte sofort eine Suchmannschaft Richtung Triebenstein, da das Auto des Vermissten am Beginn des Wanderweges stand. Gleichzeitig wurde ein Voraviso an die Ortsstellen des Gebietes Liezen, sowie ein Alarm an die Ortsstelle Trieben und die Talschaft Paltental der Lawinenhundestaffel gesendet. Die eingesetzten Bergretter aus Hohentauern konnten, nach kurzer Suche, die Wanderstöcke finden und kurz darauf den Vermissten in einer steilen Felsrinne ausfindig machen. Für den abgestürzten Bergsteiger kam leider jede Hilfe zu spät. Der abgestürzte Alpinist wurde rund 250 m mit dem Dyneemaseil bis unter die Nebelgrenze abgeseilt und anschließend vom Hubschrauber des BMI nach Hohentauern geflogen. Die anwesenden Angehörigen wurden von einer KIT Mitarbeiterin betreut. Am Einsatz beteiligt waren 24 Bergretter aus Hohentauern, Trieben und Admont (darunter 3 Hundeführer), 8 Alpinpolizisten und 2 Feuerwehren.
Bildergalerie:
http://www.geomix.at/verein/oesterreichischer-bergrettungsdienst-ortsstelle-trieben/images/toedlicher-absturz-triebenstein-10042016-242023/